Erläuterungen
zur Magnetfeld-Therapie
Einführung:
Alle Lebensvorgänge, insbesondere der Stoffwechsel der Zelle, basieren
maßgeblich auf elektromagnetischer Energie. Nur bei einem ausreichend
energetisch versorgten Organismus funktionieren die Selbstheilungsmechanismen.
Durch Stress, Fehl- und/oder Überernährung sowie Bewegungsmangel
kommt es zu einer Beeinträchtigung des Stoffwechsels (metabolische
Stoffwechsellage) mit ungünstiger Auswirkung auf den Energiehaushalt.
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(Bild:
Auszug aus Bemer3000 VET, mit freundlicher Genehmigung)
Die Folgen sind Leistungsabfall, degenerative Prozesse, chronische Krankheiten
und eine höhere Anfälligkeit gegenüber Infektionskrankheiten.
Bereits seit den 70er Jahren werden Magnetfeldgeräte erfolgreich
zur Behandlung von Krankheiten eingesetzt. Im Laufe der Zeit wurden pulsierende
Magnetfeldgeräte entwickelt. Diese therapeutisch benutzten "Pulswellen"
liegen im Nieder- und Mittelfrequenzbereich (0-500 Hz). Die Stärke
des MF wird in Gauß oder Tesslar gemessen.
Durch Erkrankungen sind der Zellstoffwechsel sowie die Sauerstofffunktion
gestört. Die MF-Therapie hilft diese Störungen zu beheben, in
dem sie die Ionen der inaktiven Zellen zu getakteten Bewegungen zwingt.
Hierdurch wird die Durchblutung des betroffenen Gewebes gefördert
und der Sauerstoffanteil der Zelle angehoben. Somit wird der Zellstoffwechsel
zum Abtransport der Schlacken und Schadstoffe angeregt.
(Bild:
Auszug aus Bemer3000 VET, mit freundlicher Genehmigung)
Hieraus
erfolgt eine schnellere Heilung von Wunden oder der Abbau von Hämatomen.
Ebenfalls wird die Regenerationsfähigkeit der Haut nach Operationen
gesteigert und so eine gute Wundheilung gewährleistet. Unschöne
Narbenbildung bleibt aus. Auch ältere Narben lassen sich im Nachhinein
noch gut beeinflussen.
Die MF-Therapie eignet sich außerdem gut um einen schnelleren Rückgang
von Schwellungen zu fördern oder Linderung bei z. B. Koliken und
Asthma zu verschaffen.
Hauptansatzpunkt ist aber vor allem die orthopädische Seite. Bei
geringer bis mittelgradiger Lahmheit können sich die Tiere kurz nach
Beginn der MF-Therapie wieder bewegen (das hängt natürlich von
Art und Schwere der Erkrankung / Verletzung ab. Auch die MF-Therapie kann
keine Wunder vollbringen!). Dadurch wird die Rekonvaleszenz sowie Muskelschwund
und Trainingsausfall gering gehalten.
Nachfolgend einige Indikationen, die mit der MF-Therapie gut therapierbar
sind (teilweise auch humanmedizinische Indikationen):
Abszeß
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Adynamie |
Allergie |
Anämie |
Angstzustände |
Apoplexie |
Arthritis |
Arthrose |
Bänderzerrung |
Beinschmerzen
(pAVK) |
Bursitis |
Coxitis |
Distorsionen
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Durchblutungstörungen |
Entwässerung |
Entschlackung |
Epikondilites |
Fersensporn |
Gonarthorsen |
Gelenkschmerzen
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Karpaltunnelsyndrom |
Konzentrationsstörung |
Lumbago |
Lymphstau |
Migräne
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Mb.
Bechterew |
Mb.
Sudek |
Nervenerkrankungen
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Neuralgie |
Osteoporose |
Paresen |
Prellungen |
Psoriasis |
Rheuma
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Schlafstörungen
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Schwellungen |
Stoffwechselerkrankungen |
Tinitus |
Überdehnung |
Ulcus
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Vertigo
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u.v.a.m |
Auch bei frischen Frakturen und /oder verzögerter Kallusbildung oder
OCD kann eine Verbesserung erzielt werden. Denn Magnetfelder durchdringen
selbst die größten und stärksten Knochen, eine Tiefenwirkung
ist somit gesichert.
Es gibt aber auch einige Kontraindikationen, bei denen die MF-Therapie
nicht eingesetzt werden sollte, das sind z.B.:
juvenile
Diabetes |
Schwangerschaft |
Pilzinfektionen |
schwere
Herzkrankheiten |
akute
Blutungen |
Herzschrittmacher |
akute
bakterielle Erkrankungen (z.B. FSME, TBC, Borrelliose, Pneumonien) |
Die Behandlungsdauer einer MF-Therapie richtet sich - wie eingangs schon
erwähnt - nach Art und Schwere der Erkrankung.
Bei akut entzündlichen Prozessen ist es sinnvoll, die Therapie wenn
möglich 2-3x täglich in den ersten Tagen zu wiederholen. Dann
erfolgt in der Regel 2-3 x wöchentlich eine Behandlung bis zum Abschluss
bzw. einer Stabilisierung des Heilungsprozesses.
Degenerative Erkrankungen erfordern eine längere Behandlung von mehreren
Wochen. Art und Schwere der Erkrankung bestimmen dabei den Zeitraum der
Behandlung.
Autorin: Heike Creter, gepr. THPin,
ATM-Absolventin mit Prüfung 03/1998, Tierheilpraxis mit Schwerpunkt
Bioresonanztherapie, Homöopathie, Magnetfeldtherapie
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